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Ein Laufgitter ist robuster als ein Laufstall und hilft bei Babys ersten Gehversuchen. Es besitzt Gitterstäbe und hilft beim Aufrichten. Ein Laufstall hingegen ist vielseitiger und kann auch als Reisebett genutzt werden. Die Wände des Laufstalls sind aus einem Netz, so ist das Aufrichten zwar schwieriger, aber die Verletzungsgefahr (Verhaken in den Stäbchen) geringer. Oftmals wird in der Verwendung der beiden Begriffe kein großer Unterschied gemacht und sie werden übergreifend für beide Produkte genutzt. Somit achte nur auf die Bedürfnisse deines Kind, um dich für ein Produkt zu entscheiden.
Ein Laufstall kann bereits ab der Geburt äußerst praktisch sein. Durch die Möglichkeit die Höhe des Bodens einzustellen, kann der Laufstall von Beginn an genutzt werden. Erste Dreh- und Krabbelversuche finden so sicher im Laufstall statt. Mit einer Matratze kann ein Laufgitter sogar eine Wiege ersetzen. Ab einem Alter von 1-2 Jahren, wenn dein Baby erste sichere Laufversuche unternimmt, kannst du vom Laufstall Abschied nehmen.
Wichtigstes Kriterium ist die Robustheit des Gitters. Die Stäbe sollten stabil sein und aus gut abgeschliffenem, hochwertigem Holz gefertigt sein. Wichtig ist auch, dass die Stäbe nicht zu eng und nicht zu weit angeordnet sind. Größer als 6,5 cm sollten die Stäbe nicht voneinander entfernt sein. Willst du auf Nummer sicher gehen, kannst du zusätzlich auf das GS-Prüfsiegel des TÜVs achten.
Ja! Stellst du den Laufstall optimal für die Größe und das Alter deines Kindes ein, ist er wirklich sicher. Meist gibt es mindestens drei verschiedene Höheneinstellungen und bei den Rollen kannst du die Bremsen aktivieren. Zudem kann dich der Laufstall in vielen Situationen unterstützen. Für eine kurze Zeit für dich, im Home-Office oder beim Saugen behältst du dein Baby immer im Blick und es ist vor gefährlichen Gegenständen sicher.
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